Die Süßkartoffel. Hierzulande lange Zeit relativ unbekannt, erlebt sie momentan einen bisher nicht gekannten Hype. Ausgelöst vermutlich von den vielen, momentan aus den Boden sprießenden Burger Läden in den deutschen Großstädten. In Amerika, Mittelamerika ist sie seit Jahrhunderten bekannt und geschätzt.
Nachdem ich die jetzt in allen möglichen Varianten probiert habe, ist es nun an der Zeit dies selbst einmal versuchen. Hierfür habe ich mich durch viele unterschiedliche Rezeptwelten im Netz gehangelt und mir noch nen Tipp aus Frankfurt geholt von nem echten Profi am Herd. Wer? Verrat ich vielleicht mal bei Gelegenheit. Bereits an dieser Stelle sei gesagt, es war den Versuch wert. Sehr leckere und schmackhafte Beilage!
Folgende Zutaten benötigst du für die Süßkartoffel-Wedges:
800-1000 Gramm Süßkartoffeln (6-8 Stück)
1 Knoblauchzehe gepresst
2 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver Edelsüss
1 TL Paprikapulver de la Verde (rauchig)
1-2 TL brauner Zucker
1 TL gestrichen Currypulver(scharf wer Schärfe mag)
0,5 TL Kreuzkümmelpulver
Paar Chiliflocken
Meersalz und Pfeffer
Zubereitung Süßkartoffel-Wedges:
Die Kartoffeln unter heißem Wasser gründlich waschen. Da die Schale dran bleibt, mit Bürste gründlich säubern! Die Kartoffel nun mit scharfen Messer halbieren, dann vierteln und schließlich Achteln.
Das geht etwas schwerer als mit herkömmlichen Kartoffeln, aber auch kein Problem. Nicht wundern, sie sind wesentlich länger als normale Wedges, aber das soll so sein.
Nun das ganze in eine Schüssel und mit den restlichen Zutaten vermengen. Am besten mit den, frisch gewaschenen Händen, einmassieren. Dadurch wird das schön gleichmäßig und man kriegt Nähe zum Produkt. Da schmeckt das doppelt gut.
Danach hab ich das bei gut 200 Grad für 20-25 Minute auf den Grill gepackt. Zwischendrin einmal gewendet. Fertig.
Genauso geht das natürlich im Backofen bei Ober-Unterhitze. Und natürlich auch in Heißluft Fritteusen wie der Actifry oder ähnlichen Geräten. Da denk ich sollten die nach 15 Minuten fertig sein.
Danach einfach als Beilage zu gegrillten Fleisch, Burgern usw servieren. Oder auch solo als leckeres Gemüse zum dippen. Ich hatte heute Tzatziki dazu. Lasst sie euch schmecken. Das ist Genuss ohne Reue!